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Ecart

 

Die Ecart-Gruppe wurde 1978 von der Designerin und Innenarchitektin Andrée Putman in Paris gegründet, die den drei Firmen Ecart S.A., Ecart International und Licences Andrée Putman bis 1997 als Artdirektorin vorstand. Das Designbüro Ecart S.A. entwickelte in erster Linie Produktdesign, richtete aber auch Hotels, Museen oder Ministerien ein, so das Hotel im Wasserturm (1989) in Köln, das Contemporary Art Museum (1990) in Bordeaux oder das Museum of Fine Arts (1992) in Rouen. Bekannt wurde Ecart darüber hinaus durch die Einrichtung der Thierry-Mugler-Boutiquen in Paris, Mailand und Brüssel (1980-83) und der Yves-Saint-Laurent-Läden in den USA (1980-84).

Licences Andrée Putman entwickelte Designobjekte für den Wohnbereich und vergab dafür weltweit Lizenzen. Ecart International hat sich auf Reeditionen bekannter Designer aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spezialisiert, darunter Felix Aublet, Pierre Chareau («T-Stuhl»), Michel Duffet, Mariano Fortuny, Jean-Michel Frank, Eileen Gray (Armlehnsessel «Transat», Vergrößerungsspiegel «Satellite» sowie die Teppiche «Black Magic», «Feston», «Méditerranée», «Irish Green», «La Bastide Blanche« und «La Ronde»), Paul Mathieu, Mallet Stevens und Ched Berenguer Topacia. Ecarts Kollektion «Editions» (mit zeitgenössischen Entwürfen) zeigt sich deutlich von den historischen Vorbildern inspiriert. Die Möbel dieser Kollektion sind durch sachliche Linien und originelle Materialkombinationen gekennzeichnet.

Zu den jüngsten Produkten der Firma gehören der Kaffetisch «Damier» (1996), die Stehleuchten «Lecture» und «Duplex» (1998), der Kaffeetisch «Traversante» (2002) sowie die Leuchten «Axe», «Glaçon» und «Kraft». © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

 

www.ecart-international.com

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