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Styling

 

Styling bedeutet die formalästhetische Überarbeitung eines Produkts im Sinne einer Verschönerung mit dem Ziel besserer Verkäuflichkeit. Funktionale Verbesserungen werden dabei nicht angestrebt.

Das Styling entwickelte sich in den späten 20er-und frühen 30er-Jahren in den USA, als durch die Wirtschaftskrise der Automobilabsatz stockte. Geringfügiger, äußerlicher Feinschliff sollte den Absatz wieder ankurbeln. Zu den bedeutenden Vertretern dieser Jahre zählen Raymond Loewy und Harley Earl. Seitdem breitete sich das Styling auf alle Produktgruppen aus. Der Funktionalismus kritisierte das Styling als oberflächlich und nicht von einer funktionalen Notwendigkeit getragen. Auch das Design der Postmoderne (z.B. Memphis) wurde in Zusammenhang mit dem zumeist abwertend verwendeten Begriff Styling gebracht. © Königsdorfer Medienhaus, Frechen (René Zey)

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